Briefkasten

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Schreibe/n Sie/du uns einen originelle Brief, und sende ihn per e-mail oder per Post an uns, dann werden wir ihn hier in der Rubrik „Briefkasten“ einfügen.

 

Briefe von Irma und Wanja

Die folgende Briefreihe zeigt einen typischen Werdegang eines Welpen im ersten Lebensjahr auf. Die Erlebnisse erzählen vom Einzug ins neue Heim, von den ersten Einkäufen, dem Zahnwechsel, der Welpenschule, von neuen Bekanntschaften mit Hunden, Menschen und Katzen, dem Arztbesuch und vieles mehr. Vielen Dank für die sehr interessanten Ausführungen aus dem Leben mit Wanja, der neuen Lebensgefährtin!

Wenn die einzelnen Briefe/Nr. angeklickt werden, geht es weiter…..

Brief 17.1 Brief 17.2 Brief 17.3 Brief 17.4 Brief 17.5 Brief 17.6 Brief 17.7 Brief 17.8 Brief 17.9 Brief 17.10 Brief 17.11 Brief 17.12 Brief 17.13 Brief 17.14

 

 
B R I E F _ 27 25. Oktober 2015

Börde – Happy – Hase

Die Spurlautprüfung in Magdeburg D

Wenn die grünen Stiefel, die Lederhosen, die große Tasche, die Hundepfeife und die leuchtende Warnweste um ½ 10 Uhr am Samstagabend vor der Wohnungstür stehen, dann ist an Schlaf nicht mehr zu denken! Happy, die diese kleine Propheten eigentlich nicht kennen kann, muss es von Astor und Kira erfahren haben: das bedeutet „Wild und Hund“! Nach einer kurzen Nacht fahren wir Sonntagfrüh um 5 Uhr in Schöneberg ab, um noch Ute mit Sylvester und Salve abzuholen, und zur Spurlautprüfung der Gruppe Gardelegen in die Magdeburger Börde aufzubrechen. Der Himmel verspricht einen trockenen, kühlen und windstillen Tag. Um ¾ 8 sind die Prüflinge in Gross Rodensleben versammelt; es gibt ein kleines herzhaftes Frühstück, bei dem die Formalitäten absolviert werden.

Der Revierinhaber Herr Baumann, der Gruppenvorsitzende Herr Brenz und der Richterobmann Herr Beykirch begrüssen und den Ablauf vorgeben. Zuerst Schussfestigkeit mit Chipkontrolle, dann um 9 Uhr Prüfungsbeginn für zehn Teckel und einen Deutsch Drahthaar. Das Revier ist ein Hasen- und Hundetraum – um es vorwegzunehmen: in anderthalb Stunden hat die Treiberkette 15(!) Hasen vor sich gehabt, 13 wurden gearbeitet. Happy vom Försterhaus hatte den ersten Hasen diese Morgens, wurde an der Sasse angesetzt, nahm die Fährte auf und war nach drei bis vier Minuten hinter der Horizontlinie aus dem Blick verschwunden, jedoch noch mehrere Minuten mit dem Spurlaut zu hören bis sie in der Ferne verschwand. Skeptische Frage eines Richters, ob der “ Schweizer Hund“ auch zurückkommt? Keine Frage, der kommt zurück!

Die Kette zieht weiter, der nächste Teckel wird angesetzt, arbeitet vorbildlich und verschwindet auch hinter dem Horizont- bald sind zwei Teckel lautgebend aus verschiedenen Richtungen zu hören. Der dritte Hund wird angesetzt, macht sich auf die Fährte. Da taucht am Kamm – in der Ackerfurche läuft sich einfach bequemer – Happy wieder auf und strahlt ihr Herrchen an! Der Richter notiert, Happy`s Zufriedenheit ist ihr anzusehen!

Am Ende hatten alle Hunde die Spurlautprüfung bestanden; beim Rückweg über das selbe Feld wurden wieder Hasen hochgemacht- eine schwere Zeit für Happy weil sie gar nicht einsehen konnte, dass, diese Hasen nicht für sie waren, obwohl sie doch so viel Laut gegeben hatte! Preisverleihung bei einem netten Mittagessen (Wildgulasch): fünf Hunde im Ersten Preis, vier im Zweiten und einer im Dritten, der Drahthaar außer Konkurrenz: und bei ihm war zu beobachten, dass auch der große, schnelle Hund keine Chance hat, den flüchtenden Hasen einzuholen. Wir machten dann nachmittags noch einmal einen langen Gang durch das Prüfungsrevier, damit auch die alten Hunde ihren Genuss hatten. Müde und verklebt mit Bördeerdebrachen wir in der beginnenden Abenddämmerung nach Hause auf.

Ein schöner Tag für Hund und Frauchen/Herrchen: die drei Teckel aus der Gruppe Raben – Salve vom neunten Weinberg im 2. Preis (F:Ute Senning), Vrido vom Bruchsee im 1. Preis (F:Gabriele Jarochowski-Lesch) und Happy vom Försterhaus im 1. Preis danken der Gruppe Gardelegen und träumen von Börde-Hasen!

Lieber Leo, das war ein Super-Erfolgs-Erlebnis. Das Gruppenbild zeigt die Prüfungsteilnehmer.

25. Oktober 15, Herzliche Grüße Gerhard Wilm, Berlin

B R I E F _ 26 2. September 2015

Gruss von Babette

Hallo Mama Hess vom Försterhaus

Nachdem es ja jetzt ab und an regnet und ich dann nicht vor die Türe will, habe ich mehr Zeit mal ein paar Zeilen aus meinem Dackeldasein bei den Fischteichen zu erzählen.

Bei dem heissen Sommer waren wir immer ganz früh auf den Beinen. Ich durfte immer noch ein wenig schlafen, wenn Merle die 1. große Runde mit Monika drehte, was mir Schlafmütze am Morgen sehr entgegenkommt :-). Nach Merles 1. Runde wurde ich dann abgeholt und auf gings zur Buddelwiese, Mäuse erschrecken und umgraben. Mei, die Wiese sieht inzwischen aus, als hätte eine Rotte Wildsauen ein Fest gefeiert, aber ich hatte meinen Spaß!

Mittags bei der Hitze wollte ich gar nicht so gerne laufen und trappelte dann wie ein Komodowaran dahin (behauptet zumindest Monika), aber so heiß is nix mehr für mich. In der ganz großen Hitze durften wir in den kühlsten Raum in der Wohnung, das Schlafzimmer, was für eine Freude! Das Bett bekam eine Stufe, wurde abgedeckt und unsere Decken draufgelegt, so dass wir die Hitze schön verschlafen konnten :-)))).

Einen Spätnachmittag unsere Buddelwiese war schon wieder schön im Schatten, Monika war im Badeanzug und Schlappen unterwegs, denn sie kam gerade vom Baden, Merle am bespassen, Bällchen am Werfen und ich wieder am Buddeln. Ei, da bekam ich einen so feinen lockenden Duft in die Nase und konnte nicht anders und musste hinter dem Duft her, jiffend und schreiend. Frag nicht was dann los war, erst kam Merle bellend nachgesockt mit ihren kurzen Beinen und dann das Fraule leicht bekleidet aber umso lauter rufend und fluchend hinterher geschlappt durch ganz hohes Gras. Merle konnte Monika noch einfangen, denn die kullerte ihr am Hang entgegen – zu kurze Beine – und dann schlappte Monika mit der schreienden Merle und selber schreiend hinter mir her. Ich hab natürlich nichts gehört und bin nur jiffend und manchmal laut schreiend hinter einem ???? her. Monika hat dann aufgegeben und Merle angeleint, dass sie nicht mehr hinterher kann und dann den Jens geholt um Babette zu suchen. Mussten aber nicht lange nach mir suchen, denn ich kam nach 15 Minuten hechelnd, die Zunge hing mir bis zum Bachnabel, zurück. Alle waren froh und ich wurde nicht geschimpft sondern gelobt dass ich wieder nach Hause gekommen bin. Ich wurde untersucht und ein paar Kratzer, kleine Aufschürfungen und blutige Zitzen hatte ich mir schon geholt nach mehr sah es nicht aus. Fragt nicht wie ich am nächsten Morgen aussah! Meine Schnauze war am Oberkiefer so dick, dass ich aussah wie ein Boxer und anlangen an der Schnauze wollte ich mich auch nicht lassen. Also ab zu meiner „Freundin“ der Tierärztin, die konnte keinen Knochenbruch oder ähnliches feststellen und vermutete Stiche von Bienen, oder irgendwo durchgezwängt. So mit der Zeit konnte man nachdem die Schwellungen zurück gingen die Scherbel im Fell sehen, auf der linken Seite 5 und auf der rechten Seite 3. Meine Leute sind sich wie viele Paare natürlich nicht einig, was es war, grins. Monika meint ich hätte Ohrfeigen von welchem Tier auch immer bekommen und Jens meint Stacheldraht, geblutet habe ich auf jeden Fall an der Schnauze nicht. Inzwischen ist alles wieder verheilt, nur aussehen tu ich mit den Scherbeln an der Schnauze wie ein Pirat, hoffentlich wächst das Fell wieder richtig nach……

Jetzt lege ich mich auf mein Fell und lasse es mir gut gehen!
Liebe Grüße

Eure Babette

B R I E F _ 25 9. Februar 2015

Gruss von Babette

Hallo Mama Hess,
hier ist Babette die Best Agerin. So sagt man doch bei Menschen, wenn Sie ein wenig älter sind aber noch verdammt gut aussehen mit Ihren grauen Haaren? Bei mir ist das Schnäuzchen ein wenig grau geworden und auch die Pfötchen, aber ich bin schön und jeck wie eh und je.

Zur Zeit bin ich im Jagdmodus und raube meinen Dosenöffner und meiner Kumpeline Merle den Schlaf. Jede Nacht muss ich wachen und im Wohnzimmer die Fenster und Terrassentür beobachten was sich so tut. Denn stellt euch vor, wir haben einen Marder und der ist wie Marder halt so sind nachtaktiv und er trampelt entweder übers Dach und ab und an auf die Terrasse. Du glaubst nicht was dann los ist!!! Ich quietsche und junke so laut, dass Merle bellen muss und beide Dosenöffner aus dem Bett fliegen. Dann gibtsnen Anschiss und wir werden in die Körbchen geschickt bis zum nächsten Gebell. Das haben Jens und Monika 3 Nächte mitgemacht und dann beschlossen, Merle schläft hinten, denn die interessiert das nicht und bellt nur weil ich Theater mache. Ich bleibe im Wohnzimmer und mach die Nacht zum Tage. Glaub mir, ich bin so müde Tagsüber und kaum dazu zu bequemen rauszugehen, so anstrengend sind die Nächte. Ich glaub Monika wollte uns schon ohne Rückticket in die Schweiz schicken ;-).

Ansonsten geht es mir gut, habe meine Leute meist im Griff (Jens mehr wie Monika, die hat noch nen größeren Dickschädel wie wir Dackelmädchen) und genieße das Leben auf der Fischfarm. Seit der Schäferhundbegegnung bin ich meinst mit Leine oder Schleppleine unterwegs, denn große Hunde und Hunde die schnell auf mich zukommen mag ich jetzt noch weniger wie vorher. Aber meine Leute finden das nicht schlimm und arbeiten mit mir daran, dass es besser wird und ich keine Angst mehr haben muss. Ich freue mich schon auf den Frühling, wenn wir wieder mehr auf der Wiese toben können. Im Moment war es kalt und das ist nicht mein Wetter, ich habe es lieber warm.

Im November waren wir mal wieder in der Bretagne und ich durfte den Strand auf und ab rennen und die Vögel jagen. Monika stand am einen Ende der Bucht und Jens am anderen Ende um mich abzufangen, das war eine Gaudi. Denn wenn ich mal losgelassen und Wasserläufer jagend unterwegs bin, gibt es kein Halt mehr und Sand und Wasser spritzen dann nur noch so. Danach hatte ich Hunger für 2 Hunde, aber keine Angst wir beide Dackel sind rank und schlank und werden beim Tierarzt immer ob unserer schönen Figuren gelobt!

So jetzt erst mal Schluss und bis auf ein Andermal.
Liebe Grüße an all die schönen Försterdackel
Eure Babette
B R I E F _ 24 Dezember 2013

Gruss von Quanto

Liebe Mama und Papa Hess

Mir geht es ganz prima. Ich habe viele schöne Plätzli bei meinem Herrchen.

Wir sind viel draussen- bei fast jedem Wetter- und dann bin ich jeweils am Abend todmüde und schlafe in meiner „Boxi“ wo es wohlig warm ist. Es kann am vorkommen, dass ich Herrchen wecken muss in der Nacht, was Herrchen gar nicht schätzt.

Ich liebe alle Menschen und ihre kleinen Nachkommen. Auch Autos liebe ich, weil dort Menschen drin sitzen.

Alle Menschen haben viel Freude an mir und das freut auch Herrchen. Meine Artgenossen-und genossinnen sind eben anders als ich das bin.
Es ist aber ein Glück, dass ich noch „unter uns“ bin. Von weit her sah ich einen Traktor mit Anhänger kommen- und dort ist sicher auch ein lieber Mensch. Herrchen rief verzweifelt nach mir, aber ich wollte zum Traktor, der weit weg war.

Der Traktor hielt dann an und ein lieber Bauer stieg zu mir herunter und spielte mit mir…. Aber ich hatte viel Glück. Nicht alle Menschen sind so, wie dieser Bauer es mit mir war.

Besonderen Spass macht es mir, wenn ich meinen Freund „Nino“, ein Zwerg-Dackel, schwarz mit roten Punkten über den Augen, besuchen kann. Wir sind ein richtiges Team geworden.

So haben wir zusammen eine Maus gefangen. Leider biss ich etwas zu stark zu und die maus rannte ohne Schwanz davon…
Mein Herrchen war einige Zeit etwas stille. Aber jetzt redet er wieder viel mit mir. Es geht ihm offenbar wieder besser.

Mit vielen Grüsschen und Küsschen und gute Wünsche für das neue Jahr!
Eurer Quanto
B R I E F _ 23 Dezember 2013

Gruss von Babette

Hallo Mama Hess,
hier ist mal wieder deine Babette von den Forellenteichen.

Mein Fraule hat sich ganz arg über deine Weihnachtspost gefreut und der Stift ist schon fleißig im Einsatz, wenn sie nicht am PC schreibt:

Wie du ja weißt hatten wir 3 Mädels – Fraule, Merle und ich – eine unschöne Begegnung mit einem nicht so netten Hundeherrn und trugen diverse Blessuren davon. Merle hat eine Schramme am Auge behalten (so ein Dreieck), was sie aber an sich nicht stört. Meine Wunden sind alle gut verheilt, nur das Fell ist noch nicht ganz nachgewachsen und ich schlottere ghörig wenns kalt ist. Das schlottern hätte ich mir wohl besser verkniffen, denn jetzt hat uns Monika ein Kittel verpasst, den wir, wenn’s kalt ist, angezogen bekommen. Wir sehen aus wie das doppelte Lottchen oder auch die Kessler Zwillinge – nur mit den Unterschied, dass wir eindeutig schöner und lauter singen! Beweisfoto mit Mantel hängt an. Ich wollte den Kittel ja nicht unbedingt anziehen, aber muss schon sagen, wärmt gut und ich muss nicht mehr schlottern. Aber nett ist, dass Merle auch einen anziehen muss, so komme ich mir nicht so blöd vor. Ansonsten haben wir Hunde das Geschehen ganz gut verdaut, besser als unser Fraule, die mag es jetzt gar nicht mehr, wenn Hunde auf uns zugestürmt kommen und wird saugrantig, wenn andere Hundebesitzer ihre Lieblinge nicht im Griff haben.

Ich wurde übrigens sehr gelobt, als ich so verletzt war und zig Nähte hatte. Man hat mir nur 1x gesagt ich dürfe nicht kratzen und hab mich strikt daran gehalten, so musste ich keinen Trichter tragen, was ein Glück. Nur die ersten 3 Tage einen Babybody, wegen dem Blut und der Wundflüssigkeit. Den Body zog ich aber sehr gerne an, denn danach gabs immer ganz besondere Leckerli. Merle dagegen hatte ihren Kragen 2 Wochen an, weil sie wie blöd am Auge reiben wollte. Sie rannte die erste Zeit aber auch überall dagegen. Schleichwege und Abkürzungen die sie sonst nehmen konnte musste sie rückwärts wieder ausparken, da sie nicht durchkam. All Nase lang schepperte es, weil sie irgendwo dagegen krachte. Am Schlimmsten waren die Spaziergänge, denn Merle schupft so gerne frische Maulwurfshaufen um. Weißt wie der Trichter dann aussah, oh weh, und das ganze Gesicht voller Erde und am husten war sie. Das wurde dann durch Leinengehen unterbunden, was Merle sehr langweilig fand, ich weniger.

Man merkt schon, dass ich ein Försterdackel bin, denn ich liebe es an Baumstümpfen und gesägten Bäumen zu schnüffeln und rumzuturnen. Fraule hat mir jetzt für die unschöne Jahreszeit einen feinen Parcours mit Baumrundlingen gemacht. Da flitze ich dann wie es das Fraule vorgibt von einem Baumring auf den nächsten, rauf und runter und habe einen Heidenspaß. Als Belohnung gibt’s dann am Ende eines Parcours von der leckeren Hundewurst, hmmmm! Zu Hause (wenn’s mal wieder unentwegt regnet und keiner raus will, außer zum Geschäft verrichten) gibt’s ein anderes feines Spiel, such’s Fraule oder das Herrle. Ha das ist lustig! Wir beiden Mädels werden abgesetzt und müssen so lange auf unserem Hintern sitzen bleiben, bis der Befehl such’s Fraule/Herrle kommt. Dann flitzen wir durch die Wohnung und suchen, was manchmal nicht so einfach ist, denn die legen sich doch glatt aufs Bett oder unter die Decke auf dem Sofa oder verstecken sich hinter der Türe. Aber wir finden sie immer, vor allem ich, denn ich bin genauer im Suchen und Finden! Zur Belohnung gibt es dann auch was Leckeres. Du siehst Mama Hess, wir Dackel werden gut beschäftigt und haben immer was zu tun. Unseren Dosenöffnern wird es glaub ich nicht langweilig mit uns Dackelmädchen :-).

Ich wünsche Euch allen einen prima Start ins 2014 und Grüße an alle Neffen, Nichten, Tanten, Onkeln und nicht zu vergessen ganz besonders Mama Mara und Oma Nova

Eure Babette in Aachen
B R I E F _ 22 06. Oktober 2012

Gruss von Babette

Liebe Mama Hess,
jetzt bin ich schon 5 1/2 Jahre alte und wohne über 5 Jahre bei den Fischteichen. Bin wohl schon ein Mädchen aus dem Teenager Alter heraus, aber man ist so jung wie man sich als Dackel fühlt. Und ich fühl mich sauwohl!! Ich führe ein fröhliches Dackelleben mit allem was dazu gehört, jaaa auch die Schule in die ich wieder (Merle auch) gehen muss. So ein Elend, dass meine Dosenöffner so gerne mit uns lernen, ich könnt auch ohne Schule auskommen! Diesmal sind wir in einem Kurs in dem die Dackels das apportieren lernen sollen, was ja gar nicht so einfach ist. Ich für meine Person, trag das Apportel am Eck gerne hinterher, aber hergeben – neeee is nicht! Viel lieber würde ich das Apportel auseinanderpflücken und die Wienerle Stückle mir rausholen, aber glaubst das erlauben die mir, NEIN! Ich soll das Apportel in die Hand von Jens abgeben, bei dem Befehl tauschen, da haben die sich aber so was von getäuscht, ha!!! Nur das Elend ist, dann gibts nix von den leckeren Wienerle, mrrrr. Merle trägt es auch hinter Monika her, aber dann lässt sie es fallen und schaut was passiert. Viel üben ist angesagt meinte der Hundelehrer, naja vielleicht habe ich erbarmen mit Jens und gib das Apportel das nächste Mal ab 😉 Monika ist immer noch viel am Bodensee und dann sind wir allein mit Jens. Immer wenn Jens dann mit uns an den Zug fährt, fange ich mit meinem zarten Stimmle an zu fiepen, denn ich weiss jetzt kommt Monika wieder. Da ist die Freude bei uns Dackeln ganz groß und wir balgen um die 1. Streicheleinheiten von Monika. Ich werde immer ganz narrisch, wenn Merle sich vordrängt, was eh ihre Spezialität ist, denn sie meint Monika gehört ihr allein. Aber dann funke ich dazwischen, denn das geht ja gar nicht, ist ja auch mein Fraule!
Abends sitzen wir immer noch gerne beide bei Monika auf dem großen Sessel und spielen Wärmflasche. Die findet das nicht immer gut, denn es ist ihr eher warm wie kalt. Komische Menschen haben kein Fell und frieren trotzdem nicht. Neulich hatten Merle und ich Aua an einer Vorderpfote und hinkten stereo. Wir hatten beide zuviel nach Mäusen gebuddelt und das mögen unsere Gelenke anscheinend nicht so gerne. Dann gab es zu allem Übel jeden Tag eine Tablette versteckt in Leberwurst. Wir haben so getan als würden wir es nicht merken, denn die Leberwurst ist schon zu köstlich und das können wir uns ja nicht entgehen lassen, oder??? Und die Krönung war auch noch 10 Tage BUDDELVERBOT, was sehr schwer einzuhalten war. Denn wir dürfen in der Anlage immer ohne Leine mit Monika oder Jens unsere Runde drehen. Jetzt dürfen wir nur noch wohldosiert buddeln, was mir gar nicht so leicht fällt.
Vor ein paar Wochen war ich arg krank, musste den ganzen Tag viel kötzeln und wollte nichts mehr wissen von der Welt. Selbst das Wasser blieb mir nicht mehr im Magen, oh war es mir sauübel. Es war so schlimm, dass Jens in der Nacht mit mir in die Tierklinik gefahren ist und die mich untersucht haben. Alle kamen nach Röntgen und Untersuchen zu dem Entschluss ich hätte nur was falsches gefressen, wenn ich doch nur wüßte was es war, dann würde ich es vielleicht nicht mehr aufnehmen……..
Ach ja und stell dir vor, wir waren bei Monikas Freundin Emanuelle in Belgien, die auch ganz viele Dackel hat (ich glaube es waren 11). Naja, zuerst blieben wir im Auto, dass Monika und Jens ausgiebig mir den Puppies spielen konnten. Aber dann kam es, die holten uns rein und wir wurden einer nach der anderen Dackeldame vorgestellt. Merle und die Rudelchefin (sie hatte gerade Junge bekommen) mochten sich Anfangs nicht unbedingt, aber gewöhnten sich dann doch aneinander. Ich fiepte wie blöd und wollte zu Jens auf den Arm, denn so viele Mädchen das muss ja nicht unbedingt sein, da bin ich dann doch zu sehr Prinzessin. Nach den anfänglichen Beschnüffelungen verstanden wir uns ganz gut. Naja, ich eroberte einen Sessel und betrachtete das Geschehen von oben 🙂 Aber dann passierte was komisches ein Kater, der sich unter die Hunde mischte. Als Merle und ich das bemerkten, war es um unsere Beherrschung geschehen – Beute, Juhu, auf sie mit Gebrülle. Oh je, das war ein hektisches herauspflücken von Merle und mir, denn der Kater Jean Paul hatte ja keine Angst vor uns und wedelte verdächtig schnell mit dem Schwanz. Weil wir und Jens und Monika so laut waren ist Emanuelle auch ganz schnell aus der Küche angerannt, um zu sehen was passiert sei. Sie lachte dann aber und meinte, dass der Kater die Ruhe weg hätte. Kann ja sein, aber wir nicht und deshalb wurden wir ins Auto verfrachtet und mussten warten, bis es wieder nach Hause ging.

So jetzt glaub ich habe ich so die wichtigsten Dinge der letzten Zeit erzählt, Grüße die Schweiz und meine Geschwister, Tanten, Onkel, Oma und Cousinen

Eure Babette

B R I E F _ 20 November 2010,

Wir trauern um unseren Freund und Clubkassier

Bruno Wüest
20. Februar 1948 bis 29. Oktober 2010

Unser Freund Bruno Wüest ist im Frühjahr 2010 schwer erkrankt und musste als Notfall den Spital aufsuchen. Das Auf und Ab erlebte Bruno mit vielen Behandlungen zuhause und in den Spezialkliniken. Er hatte immer Hoffnung, hat gekämpft und wollte für den SDC weiterhin die Aufgaben des Kassiers erfüllen. Doch die Kräfte haben ihn zusehends verlassen und sein Wille allein genügte nicht mehr.

Im September hat er im Schwarzwald seine letzten Ferienwochen mit seiner Frau Ursula geniessen können, seit 15 Jahren hat er sich stets dorthin zur Erholung zurückgezogen. Seine exakte Arbeit, seine Handschrift, Briefe und Karten, die schönen Bilder und Ikonen, auch Gedichte und Texte, sind Zeugen seiner feinen Art und seinen Talenten.
Bruno Wüest hatte selber über 30 Jahre Dackel, war in der Ortsgruppe Zürich aktiv und hat in den vergangenen Jahren sein ganzes Engagement für den Dackel und den Club eingesetzt. Er war seit 1992 Mitglied im SDC und nur kurze Zeit, nachdem er sich als Ersatzrevisor zur Verfügung stellte, wählte ihn die Clubversammlung 2006 zum Kassier. Dieses Amt hat er mit Bravour gemeistert, zur vollen Zufriedenheit der Mitglieder und der Revisoren. An der letzten GV wurde er für eine weitere Amtsdauer bestätigt. Dann kam die schwere Krankheit, er wurde schwächer und musste loslassen, was ihm sehr schwer fiel.
Seiner Frau Ursula und der Zwillingsschwester Trudi sprechen wir unser herzliches Beileid aus.

Bruno – wir vermissen Dich als Freund und Kassier! Wir danken Dir für alles und werden dich in bester Erinnerung behalten!

Leo Hess

B R I E F _ 19 05. November 2010,

Nachruf Bruno Wüest, AU Ortsgruppe Zürich
20.2.1948 – 29.10.2010

Bruno Wüest ist nicht mehr – am Freitag, 29.10.2010 musste er, erst 62-jährig, Abschied nehmen, Abschied von seiner geliebten Frau Ursula, von seinen zahlreichen Freunden und Verwandten. Abschied aber auch von seinen treuen Dackeln Pixi und Ylva, Abschied auch nicht zuletzt von seinen umfangreichen Tätigkeiten in der Ortsgruppe Zürich und im Schweizerischen Dachshund Club.

Bruno war kein Mann der grossen Worte. Einen Grossteil seines riesigen Einsatzes für den SDC und seine geliebten Dackel leistete er still im Hintergrund, „im 2. Stock“ wie seine Frau Ursula jeweils schmunzelnd bemerkte, im 2. Stock, in dem sein Büro und Arbeitszimmer untergebracht war. Nach getaner Arbeit erschien er dann wieder in der Wohnung im 5. Stock und genehmigte mit seiner lieben Frau ein Gläschen und genoss die prächtige Aussicht auf die Halbinsel Au und den Zürichsee.

Höhepunkte waren natürlich die verschiedenen Dackelanlässe, die Geschicklichkeits-Parcours, Wanderungen, Metzgete oder Samichlaus und die von ihm ins Leben gerufenen Abendwanderungen der Ortsgruppe Zürich. Perfekt vorbereitet, es wurde an alles gedacht. Am Anlass selbst stand er dann vor uns und ergriff das Wort, man spürte eine kleine Portion sympathische Schüchternheit ! Erst waren seine Worte etwas leise, bis von hinten Rufe „Lauter, lauter !“ ertönten, dann mit einem leicht gequälten Lächeln etwas lauter, immer untermischt mit seinem köstlichen Humor und seiner grossen Hingabe an die Dackelsache.

In der Ortsgruppe Zürich war Bruno von 2004 bis 2009 der zentrale Mann für alles Organisatorische. Keine Sitzung an der er fehlte, kein Einladung, die nicht fristgerecht und mit allen Vermerken versehen versandt worden wäre, kein Protokoll, das nicht blitzsauber und inhaltlich perfekt vorlag. Bruno, wir danken Dir für die immense Arbeit die Du still und im Hintergrund geleistet hast. Wir hoffen und sind aber auch getrost, dass Dir diese Arbeit auch viel Freude gemacht und einen Teil Deines Lebensinhalts ausgemacht hat.

Dann entdeckte auch der Schweizerische Dachshund Club die Einsatzfreude und die grossen Kenntnisse und Fähigkeiten von Bruno. 2008 wurde er ehrenvoll zum Kassier SDC gewählt. Damit hat er allerdings kein leichtes Erbe angetreten. An der GV 2009 wurde mit kritischen Voten nicht gespart, für Umstände, die schon vor Bruno’s Amtszeit bestanden hatten. Seine alten Freunde aus der Ortsgruppe hörten mit Stolz, wie Bruno vor den zahlreichen Teilnehmern seine Argumente beherzt, geschickt und überzeugend vorbrachte. Ja ja Bruno, Deine Dackel haben Dir Deinen grossen Einsatz zurückgegeben und auch Dir viel Sicherheit gegen aussen und viel Ueberzeugungskraft gegeben.

Mitten in seiner Amtstätigkeit überraschte ihn dann die schlimme Krankheit. Es muss zermürbend für Bruno gewesen sein, dass er das Wollen und das Können zunehmend nicht mehr in Uebereinstimmung bringen konnte. Bruno, wir wissen, dass Du wirklich alles versucht hast, dass Du Dein Bestes gegeben hast ! Dass auch das Beste nicht ausreichte, dafür kannst Du nichts.

Viel von Brunos Tätigkeiten lief über emails ab. Grenzenlos war seine Fantasie bei den Grussformulierungen. „Liebe Grüsse“, „Liebe Dackelgrüsse“, „schönen Dackelsonntag“, und viele andere. Meist fehlte auch die „Unterschrift“ von Pixi und Ylva nicht unter allen Mitteilungen.

Lieber Bruno, wir sind traurig und rufen Dir von Herzen „Liebe Dackel-Abschiedsgrüsse“ zu.

Helen und H. P. Stamm, OG Zürich des SDC

B R I E F _ 18 September 2010

Hallo Schweiz,

Hier ist eure Babette, der rote Blitz aus der Fischzucht.

Wollte mich mal wieder melden und schreiben, was so alles passiert ist in und mit meinem Rudel.

Im Moment haben wir ein krankes Fraule, sie hat ein kaputtes Knie. Das war ein folgenschwerer Stunt, den Monika da hingelegt hat. Sie ist morgens mit der Kaffetasse in der Hand in ihren Crocs gestolpert und aus den Schuhen rauskatapultiert auf die Knie und mit Wumms gegen den Tisch. Bei dem Krach, die Tasse flog auch noch im hohen Bogen durch die Gegend, bin ich erst mal stiften gegangen. Schwanz eingeklemmt und weg war ich, denn dass sah furchterregend aus und der Krach auch noch. Dann jappste das Fraule und Jens, der den Sturz nicht mitbekommen hat schaute ganz dumm, dass Monika am Boden lag und komische Geräusche von sich gab. Merle umkreiselte das Fraule und wollte sie mit lecken und quietschen zum Aufstehen bewegen, aber da ging nichts mehr. Ich betrachtete dass alles aus sicherer Entfernung, könnt ja ich dran schuld gewesen sein???? Dann brach ein wenig Hektik aus und wir alle 4 Richtung Krankenhaus. Erstfolgen des Sturzes, Rippe angebrochen und sonstige Prellungen. Jetzt hat sich auch noch herausgestellt, dass das Knie schlimmer verletzt ist und Monika mit Spiegeln ins Knie geschaut wird, na Gott sei Dank nicht mir!! Wir kümmern uns prima ums Fraule und kuscheln uns den halben Tag auf dem Sofa an sie, immer am rangeln nach dem besten Platz.

Dass ich auf einer kleinen Zuchtschau war, hat Monika ja erzählt. Naja, der Benotung nach zu urteilen habe ich mich nicht so ungeschickt angestellt. Auf jeden Fall waren meine Leute fröhlich über meine Benotung. Monika wurde von 2 Züchterinnen angesprochen, wie schön ich denn sei, das hebt mein Selbstbewusstsein beträchtlich – was aber nicht so gerne gesehen wird (:-).

Diesen Sommer habe ich die große Wiese hinter der Fischzucht umgepflügt auf der Suche nach Mäusen und wurde auch hin und wieder fündig. So ein Leckerbissen zwischendurch ist ja nicht zu verachten. Nur wenn meine Leute das mitbekommen haben, wurde doch glatt meine Ration geschmälert und das finde ich gar nicht gut. In mir steckt halt so ein kleiner Vielfrass, wenn man mich ließe. Meine Leute meinen zwar ich merke es nicht, aber ich sehe ganz genau, dass Merle mehr bekommt, weil sie sich angeblich viel mehr bewegt und immer durch die Gegend furzt! Pah ist das ungerecht!! Ein Beweisfoto, dass ich nicht dick bin liegt bei.

Im Juni waren wir gaaanz lange in Dänemark. Da war es schön, einen wunderbaren weißen Sandstrand für die Dackel zum auf und ab fetzen. Wir hatten auch Glück mit dem Wetter und viel Sonne. Das Haus hatte einen ganz großes eingezäuntes Grundstück wo wir nicht ausbüchsen konnten, trotz intensiven Suchens. Morgens wurden wir aus dem Wintergarten in den Garten geschoben und konnten erst mal rumtollen, das war richtig schön. Leute die am Grundstück vorbei gingen wurden erst mal verbellt, was uns aber schnell verboten wurde. Finde ich ja selbst nicht so toll, wenn ich irgendwo vorbeilaufe und da kommt so ein aufgeregter Wichtighund und mault mich an, wo ich doch so ein Sensibelchen bin, grins.

Große Schandtaten habe ich nicht zu berichten, außer dass ich wenn nicht aufgepasst wird (und das kommt leider selten vor) eine rotfreche Katze jagen muss, die seit neuestem bei uns auf der Anlage wunderfitzig rumläuft. Das Biest ärgert mich dauernd, steht im Wald und grinst frech runter, wenn ich an der Leine bin. 3x bin ich schon hinterher gerannt, aber habe es dann doch eingesehen, dass sie schneller war, noch!! Meine Leute hoffen, dass die Katze sich endlich ein neues Revier sucht.

So, dass war es erst mal,
Grüße an meine Schwester und ich habe ja wunderschöne Neffen
Babette
B R I E F _ 16 4. April 2010

Hallo Mama Hess,

Jetzt muß ich mich aber mal beschweren. Stell dir vor, meine Leute haben mich auf Diät gesetzt, man finde ich das ätzend! Und nur weil sie beim Spazieren gehen eine kleine Falte an meinem Hals entdeckt haben, ha, eigentlich klitzeklein!!!. Da die die Esther, (nicht du Mama Hess) eine richtig dicke Dackeldame war müssen Merle und ich darunter leiden. Jetzt schicken sie uns zum Mäuse jagen und scheuchen uns durch die Gegend, dass die Gramm (bei mir sind es 300 und bei Merle nur 200) die wir zugenommen haben auch ja schnell wieder runter sind. Naja, wenn ich ehrlich bin, habe ich mich in der kalten Jahreszeit nicht besonders viel bewegen wollen (:-) und immer HIER gerufen, wenn es um Leckerli ging. Ich auf jeden Fall bin froh, wenn die Dackelfastenzeit wieder vorbei ist und die Näpfe wieder voller werden.
Ja und dann noch was SAUGEMEINES! Merle hatte doch glatt wieder Wildkontakt (Reh). Beim Spazieren gehen am Nachmittag mit Monika sprang ein Reh am Wegesrand aus dem Dickicht über den Weg und ab in den Wald. (Abstand Monika/Merle zum Reh ca. 3m) Merle machte 3 Hüpfer hinterher, blieb dann fragend stehen, schaute abwechselnd Monika an und dem Reh hinterher. Monika war schon sehr kräftig am HIIIEER rufen und stellt euch vor, Merle folgt auch noch und trappert zu Monika zurück. Ich garantiere euch, das wäre mir nie und nimmer passiert! Das Reh hätte ich gejagt, bis es vor Erschöpfung flach gelegen wäre, erst dann hätte ich aufgegeben. Großes Dackelehrenwort eures roten Förstermädel!

Jetzt noch einen schönen Ostersonntag
Eure Babette mit Hunger

B R I E F _ 15 10. März 2010

Hallo Mama Hess,

Ich bin es mal wieder, der rote Blitz aus Schevenhütte. Wollte doch mal wieder berichten, was ich alles so erlebt habe seit meinem letzten Brief.
Wir waren ja im November nochmals in der Bretagne, deklariert als reiner relax Urlaub. Von wegen, ein altes Steinergrab nach dem anderen mußten wir Dackel ertragen. Einmal waren wir bei einem anscheinend besonderen Grab (dem Zauberer Merlin), zumindest fand das Monika. Es war arschkalt und saunass, also für uns 4Beiner kein reines Vergnügen. Wir haben dann auch ordentlich gemault und gezogen und Monika fast (sie wurde ganz schön mürrisch) den Spaziergang versaut. Jens hatte dann erbarmen mit uns und wir durften in unsere warme Box und die 2Beiner haben sich den Rest der Anlage im Wald von Brocéliande allein angeschaut und die Steiner fotografiert. Am Meer war es dafür im Urlaub umso schöner, stürmig und einsam, ideal für uns Hunde.

Wir haben mal wieder Schnee, wie schon öfter diesen Winter. Wenn es dann so kalt ist, mag ich ja tagsüber gar nicht so gerne raus. Da liege ich lieber unter einer warmen Decke döse vor mich hin warte bis es Frühling wird. Abend ist das was anderes, da muß ich immer den Kontrollgang mit Jens durch die Fischzucht machen, ob auch ja kein fremdes Tier sich auf MEINE Anlage wagt. Denn ihr müßt wissen, die Nase der Menschen ist nicht so gut wie meine Dackelnase. Neulich haben Merle und ich einen Fuchs errochen, wir zogen wie wild zum Rohr in dem er sich versteckte vor uns Tigern und wollten dringend auch in das Rohr. Aber wir durften ihn nicht fangen und verschütteln, das ist nicht erlaubt von den Dosenöffnern – leider!

Die letzten 2 Wochen hatte ich viel zu tun, nämlich, das Fraule bewachen. Sie war krank und hat das Bett/Sofa gehütet und wir Dackel das Fraule (:-). Merle war meist schneller bei Monika und ich mußte schauen, dass ich hinterher komme und mir auch noch einen bequemen Platz auf dem Sofa ergattere. Ich glaube dass wir Wärmflaschen einen großen Teil dazu beigetragen haben, dass es Monika jetzt wieder gut geht.

Vor 2 Wochen waren wir bei Bekanten von unseren Dosenöffnern eingeladen und wir Dackel durften auch mit. Wir kennen ja die Leute und ihren Hund (Labradorrüde), aber besuchen und den ganzen Abend mit so einem Riesen in einem Zimmer ist ja ganz was anderes! Ich habe mich immer in Position gesetzt oder gelegt, dass ich den Rico auch ja im Blickfeld habe um zu sehen, was er macht. Augen zumachen und schlafen war gar nicht drin. Und stellt euch vor, Monika lag auch dann noch mit Rico und Merle am Boden und spielte mit denen. Ich war ganz arg mit mir am zaudern, ob ich mitmachen soll. Monika lockte mich ab und an zu sich und ich holte mir auch gerne meine Krauleinheiten ab, aber mit so einem Riesen spielen, nöööö! Rico fand es toll 2 Mädchen im Haus zu haben und hat auch auf das Heftigste mit Merle geflirtet und sich auf unserer Decke gewargelt die wir dabei hatten. Merle hat sich doch glatt zu Rico gekuschelt und die 2 ruhten gemeinsam auf dem Teppich. Ich habe es vorgezogen zu Jensens Füßen zu liegen, da fühle ich mich sicherer. Wenn ich es richtig verstanden habe, kommt der Rico auch demnächst zu uns. Das kann ja heiter werden – in meinen Korb lasse ich Rico auf keinen Fall!!

Ach ja, zur Freude unserer Dosenöffner waren wir Damen diesmal gemeinsam hitzig. Oh je, was hatten Merle und ich für einen Spaß. Wir tobten durch die Wohnung, waren uns am animieren und gegenseitig am bespringen. Wie gut, dass diese Phase nur 2x im Jahr ist! Die Rüden aus der Nachbarschaft waren nicht zu bremsen. Jeden Tag büchste ein anderer aus und folgte unserem verlockenden Duft auf die Fischzucht. Monika und Jens waren am lachen, wenn mal wieder jemand seinen Hund suchte und bei uns klingelte. Leider wird in dieser Phase dann noch besser auf uns aufgepasst, dass ja kein Unfall passiert, grrrr!

Bis denn dann
Eure Babette die schöne Försterin

 

B R I E F _ 14 1. September 2009

Hallo Mama Hess,
hier ist dein roter Blitz aus Schevenhütte. Mir geht es prima, habe einen schönen Sommer auf der Terrasse verlebt. Wir haben unsere Sitzkissen für die Terrasse und die wurden jeden Tag bei Sonnenschein für uns rausgelegt. Wenn es mal kühler war (so um die 20°C) habe ich mich dann unter das Deckchen gelegt, denn frieren will ich gar nicht! Monika ist den Sommer über immer früh zur Arbeit gegangen. Das fanden wir am Anfang mehr als befremdlich, denn um 5.30 sind wir schon zum ersten Pippi machen geschickt worden. Wir Dackel wollten dann nicht unbedingt schon aus unseren Körben und Monika musste sich teilweise mächtig anstrengen uns vor die Türe zu setzen. Aber schön war, Monika kam dann bald wieder nach Hause um mit uns Dackeln am Bach oder im Bach zu spielen, damit wir ja auch kühle Pfoten haben und die Hitze gut verkraften – puh, manchmal war es schon brütend warm und ich wollte mich gar nicht mehr bewegen. Hofrecht habe ich mich dann auf dem Weg nach Hause hingesetzt und mich dackeldickschädlig keinen Zentimeter mehr bewegt. Selbst auf Rufen mit den feinsten Leckerlis war ich nicht mehr zu locken, was zu warm ist, ist zu warm, da geht gar nichts mehr bei mir. Meine Leute haben mich dann abgeholt, was ich mit Bauchi zeigen und Schwanz wedeln belohnt habe, bin ich nicht eine nette Dackeldame?

Monika wäre ja so gern zum Zuchttreffen mit mir fahren, aber ich glaube sie fand das Wetter zu warm und wollte uns Dackeln das nicht antun. Ich hätte schon gern mal wieder Mara und meine Oma Nova und die Tanten gesehen. Ich bin übrigens ganz schön groß geworden (laaaaang vor allem) und bringe stolze 8,3 Kilo auf die Waage. Beim letzten Tierarztbesuch haben alle blöde aus der Wäsche geschaut, dass ich so viel wiege, obwohl ich rank und schlank bin. Monika sagt seitdem manchmal Dicke zu mir, das ist saugemein, weil es nicht stimmt! Wenn Merle und ich nebeneinander liegen, sieht man wie lang ich bin, Œ länger wie Merle. Wir passen schon zu unseren Dosenöffnern, Merle ist so kurz geraten wie Monika und ich so lang wie Jens. Wie heißt es so schön, wie der Herr so das Gescherr. Monika meint, dass sie mich demnächst vermessen möchte, ob ich das zulasse, bin ich mir noch nicht sicher.

Merle war neulich krank und musste die Box hüten. Sie hat sich beim Rennen nach dem Stöckchen die Sehnen gezerrt und konnte einen Tag gar nicht mehr laufen und dann einige Tage schlecht und humpelte arg. Ich sage ja dauernd : „Sport ist Mord“ und beim Buddeln kann mir das nicht passieren, da geht mir höchstens die Puste aus. Immer wenn Monika die Merle auf die Wiese brachte habe ich die Box besetzt. Geht doch nicht, dass Merle bevorzugt wird, allein eine Box beziehen darf und noch rumgetragen wird, ne ne ne, da hört der Spaß auf! Dann hatte ich mal wieder einen Spitznamen weg, Babette die „Hausbesetzerin“. Man merkt halt doch, dass mein Fraule eine „alt“ 68erin ist 🙂

Ganz liebe Grüße in die Schweiz
Eure Babette

 

B R I E F _ 13 9. März 2009

Liebe Mama Hess,
wie versprochen, ein paar Zeilen aus dem Dänemark Urlaub. Ich habe mir mit meinen Dosenöffnern ja wirklich reisefreudige Rudelführer ausgesucht, knapp 2 Jahre alt und schon auf 3 grooooßen Reisen gewesen. Wie gut, dass ich mein anfängliches Autospeien aufgegeben habe. Diese Fahrt war sowieso klasse, ich habe fast nur geschlafen, denn wir bekamen feine Globulis, die entspannende Wirkung haben. Was bei mir zu einem Dauerschlaf geführt hat, sehr zur Freude von Monika und Jens. Merle hat Wachhund gespielt und im sitzen blinzelnd die Fahrt und mich bewacht. Aber nur ausnahmsweise, denn sonst habe schon ich das Sagen, glaube ich zumindest…….
Im Ferienhaus angekommen mußte ich erst mal einen auf dicke Hose machen, dass ja keiner meint ich bin ein kleines Dackelchen und kann mein Rudel nicht verteidigen. Aber glaub mir, meine Leute tun mir schon die Hennen rein, wenn ich wie Frau wichtig durch die Gegend furze (:-)

Mit dem Wetter haben wie dieses Mal nicht so viel Glück. Es regnet ab und an und es ist halt doch noch Winter. Aber die haben einen Ofen für mich im Haus, der jeden Tag brennt und ich liege räkelnd auf dem “Bärenfell” davor (ich glaube eher es ist ein Schaffell). Sehr zur Verwunderung meiner Leute habe ich die Jagd nach einem Vogel am Strand im Wasser weitergeführt, Beweisfoto liegt bei, denn die Ostsee hat nur schlappe 3°C. Wenn es um das Jagen geht bin ich halt doch kein Weichdackel!

Mit dem schlafen haben meine Leute diesen Urlaub so ihre Not mit mir. Ich will KONTAKTLIEGEN auch in der Nacht und jauner bestimmt 2x pro Nacht an der Schlafzimmertüre um unter die Decke zu kommen, meinst du vielleicht die lassen sich erbarmen????? Ich bekomme immer zu hören, nein Babette, geh Decke. Das ist nicht nett, wo es doch so schön warm unter der Decke bei meinen Leuten ist und ich der Charme in Person. Dafür lassen sie Tagsüber ab und zu die Türe offen und ich nutze immer die Gelegenheit und krieche dann unter die schöne weiche warme Zudecke, grins!

Liebe Grüße in die Schweiz
Eure Babette

B R I E F _ 12 13. Dezember 2008

Von der Spree an die Thur
oder
Sommerferien im Heimatdorf

Liebe Schweizer Teckelfreunde!
An einem heißen Sonntagnachmittag Anfang Juli packten wir unsere grünen Reisetaschen, das ganze Hundezeug und unsere Körbchen endlich ins Auto…………

>>> um weiter zu lesen bitte Dokument downloaden!
>>> Sommerferien im Heimatdorf

B R I E F _ 11 3. November 2008

Hallo Mama Mara und Mama und Papa Hess,

jetzt habe ich mich aber lange nicht mehr gemeldet und weiß gar nicht wo ich anfangen soll! Wir sind jetzt 2 Wochen aus dem Urlaub in Frankreich zurück und ich glaube ich muß zuallererst davon erzählen.

Wir waren in der Bretagne in einem Ferienhaus was nur an Hundebesitzer vermietet wird. Da war es schön, ein riesiger Garten zum TOBEN, feste eingezäunt, angeblich Hundesicher, Mauslöcher zum buddeln (das wurde nicht so gerne gesehen von Monika und Jens) Bälle zum spielen und vieles mehr. Das Meer war auch ganz nah, aber allein durfte ich nicht hin, leider! Probiert habe ich es aber mehrmals, meinen „dicken“ Hintern flach gemacht und durch war ich unterm Zaun und Merle hinterher. Das 1. Mal habe ich Katzen gehört, wie sie gestritten haben, da musste ich mich doch einmischen und meinen Senf dazu geben….. ab durch die Mitte und Jens durfte uns dann wieder einfangen – Monika weigert sich hinter uns her zu rennen! Wir waren in einem tollen matschigen Feld voller Brennnessel, schön war es, aber viel zu kurz. Allerdings bekam ich dann am Abend die Quittung.

Ihr könnt gar nicht glauben, wie mich mein Fell juckte, trotz 3x duschen. Wie eine Wilde war ich am wargeln, mich am drehen, konnte nicht liegen, so ekelhaft war es mich am zwicken und jucken. Monika und Jens wussten zuerst gar nicht was los ist und grübelten was ich hätte. Merle merkte kaum was, denn die hat kein Dackel, sondern ein Seehundfell. Ich war so was von saumüde und konnte keine Ruhe geben, das war schlimm. Es ist nur blöde, dass ich mir das nicht merken kann und bestimmt wieder mal in so ein blödes Brennnessel Feld laufe. Da sind halt Dackel wie Männer, äußerst schwierig zu konditionieren, sagt mein Fraule immer. Jens und wir Dackel geben ihr natürlich nicht recht und halten zusammen!!!!

Wir 2 Dackel sind dann noch 2x ausgebüchst, kamen aber nicht sehr weit, es wird auf uns aufgepasst. Manchmal musste ich maulen, denn auf dem anderen Grundstück waren ganz viele Hunde, große Dackel – Dobermänner. Man muß doch seine Leute warnen und verteidigen, oder? Am Meer durfte ich dann ab und an von der Leine. Ihr könnt nicht glauben wie schnell ich mein Fahrwerk tiefer gelegt habe, die Dackelbeinchen breiter gemacht, den Turbo ein und los ging es hinter den Vöglein her. Jens hatte immer die ehrenvolle Aufgabe mich einzufangen. Denn auf rufen komme ich dann nicht mehr, jagen ist viel schöner!!!

Seit ich so jagdambitioniert bin und gerne hinter allem was sich bewegt her renne bin ich laut Monika der Personal Trainer von Jens, ihr glaubt gar nicht wie der keuchen kann, wenn ich den Turbo an habe. Monika weigert sich mich als Personal Trainer anzustellen, schade! Wir waren jeden Tag am Meer und es war noch ganz warm, wir Dackel waren immer bis zum Bauch im Wasser. Wenn ich wüsste, dass ich mit schwimmen an die Vögel kommen würde, dann………
Monika sagt lieber nicht, naja dann glauben wir ihr halt mal, aber nur ausnahmsweise! Ansonsten geht es mir hier Dackelwohl, habe meine Menschen und Merle fest im Griff, zumindest manchmal.

Ganz liebe Grüße an die Schweiz,
eure Babette

B R I E F _ 10 4. August 2008

B R I E F _ 9 Mai 2008

Liebe Familie Hess,

Endlich habe ich Zeit ein paar Zeilen zu schreiben. Ich habe in Birsfelden so viel neues gelernt und erlebt, sodass ich vorher keine Zeit hatte.
Jeden Freitag darf ich mit meinem Frauchen in die Hundeschule.

Mir gefällt es dort sehr gut und natürlich bin ich bei allem dabei. Mein Frauchen meint, dass ich alles schnell kapiere und ich ein „gescheiter Hund“ bin. Das macht mich sehr stolz.(Man sieht es mir an.)
Letzte Woche durfte ich zum 1. Mal mit meiner Familie auf eine Velotour. Vom Körbchen aus hatte ich alles und alle im Griff. In vier Wochen darf ich nämlich mit in die Sommerferien und dort muss ich velotauglich sein.
Meine Lieblingsbeschäftigung ist spielen. Am liebsten den ganzen Tag, was natürlich nicht geht, sagt mein Frauchen. Manchmal muss ich dann in mein Körbchen. Zum Glück habe ich noch zwei „Schwestern“, so hat es auch meistens jemand der mit mir spielt. Am Abend Liebe ich es bei meinem Frauchen zu liegen. Was, glaube ich, wir „beide“ sehr geniessen.
Auf meinen Spaziergängen treffe ich manchmal Wicky an. Das war Liebe auf den ersten Blick.
Also wie ihr seht wird es mir in Birsfelden nicht langweilig.
Liebe Grüsse Elina und Familie Hardegger

B R I E F _ 8 6. Januar 2008

Liebe Esther, lieber Leo

Wie ich schon am Telefon gesagt habe, ist Demi an der Seite von Sina und Hanni gut und ruhig ins Züribiet gereist. Zuhause begann sie sofort die neue Umgebung in Haus und Garten zu beschnuppern und entdecken. Da gibt’s halt viel Neues und vorläufig noch Unbekanntes.

Wir waren gespannt, wie sich Sina mit ihrer neuen Freundin verhalten würde. Es ging glücklicherweise gar nicht lange, bis die kleine Demi auch ins Körbchen und die Boxe kriechen durfte. Ab und zu zeigt Sina aber immer noch, wer hier die Chefin ist! In solchen Momenten spielt sie ihre Macht aus und Demi unterwirft sich auf dem Rücken liegend umgehend Sina’s Machtgehabe. Aber schon die erste Nacht bei uns auf der Forch verbrachten beide zusammen und ruhig in den beiden Boxen, wobei sie am frühen Morgen (erst gegen 07.00 Uhr!) aus der gleichen Box krochen. Auch die nächsten beiden Nächte schliefen beide ab ca. Mitternacht durch (heute sogar bis fast 09.00 Uhr).

Demi interessiert sich für alles, was nicht Niet- und Nagelfest ist: So hat sie z.B. ziemlich rasch die für die Entsorgung fein säuberlich gestapelten Zeitungen gefunden, welche es ihr besonders angetan haben!

Damit rennt sie Bundweise durch die Gegend und rupft und zupft bis die Fetzen durch die Luft fliegen. Aber auch viele andere lose Sachen habe es ihr angetan. Decken aus dem Körbchen, Spielsachen (besonders jene, mit der Sina gerade spielt), Schuhe, die sie mit Vorliebe ins Körbchen schleppt, über den Stuhl gelegte und leicht erreichbare Kleidungsstücke und vieles mehr. Ihr seht also, wir werden Dank Demi in Bewegung und damit Fit gehalten!

Am Samstag waren wir zum ersten Mal in der Welpen-Spielstunde. Ferienbedingt waren nur noch zwei weitere Hunde da (ein kleines 14-wöchiges Terrier-Mädchen und ein (noch) kleiner 10-wöchiger Berner Senn. Mit den beiden und einer ebenfalls noch anwesenden 7-jährigen Hündin der Hunde-Trainerin verstand sich Demi ausgezeichnet. Mit allen tollte sie sich herum oder ging alleine oder zusammen mit einer anderen Hündin auf Erkundungen in Wald und Wiese. Es wurde aber nicht nur gespielt. Nein, auch die ersten Kommandi haben wir schon gelernt. Den Befehl SITZ hat sie bereits verinnerlicht und befolgt ihn auch schon sehr gut, und zwar auch ohne Belohnung in Form von Würschtli oder Guetsli. Das PLATZ funktioniert erst halbwegs, aber man darf ja nicht bereits nach dem ersten Mal erwarten, dass alles schon geht, oder?

Hingegen hat der ABRUF bereits beim ersten Mal einwandfrei funktioniert. Auch zwei verschiedene Parcours hat Demi auf Anhieb mit Freude und fehlerfrei absolviert. Was will man noch mehr für das erste Mal?

FORTSETZUNG UND SCHLUSS NACH 2 ½ Stunden EMIL und HUMORFESTIVAL:

Den Fernsehabend verbringen Demi und Sina liebend gerne auf dem Sofa an der Seite von uns, wobei nicht klar ist, wer von uns mehr verschlafen hat!?

Ihr seht also: Demi hat sich bei uns bereits sehr, sehr gut eingelebt und auch Sina und wir zwei „Grossen“ haben unser kleines Dackelmädchen voll und ganz ins Herz geschlossen.

Wir alle freuen uns auf viele weitere Erlebnisse und neue Erfahrungen.

Bis bald und viele herzliche Grüsse von
Demi und Sina, sowie
Hanni und Fritz
B R I E F _ 7 30. Dezember 2007

liebe familie hess

noch so kurz vor schluss von diesem alten jahr möchte ich euch ganz herzlich für die guten wünsche danken; auch ich denke in diesen tag immer wieder einmal an meine erstes zuhause, und wie schön ich es dort hatte. hier in gossliwil gefällt es mir aber auch sehr gut, mein frauchen und ich sind in diesen fast 2 jahren zu einem richtigen team geworden, sie macht nichts ohne mich und ich (fast) nichts ohne sie, wobei sich das fast auf davonspringende katzen bezieht, da kommt marlies einfach nicht nach…

ganz toll fand ich das dackeltreffen, das ihr organisiert habt, wir fanden es sehr lustig, so viele schwarz-rote dackel habe ich noch nie auf einem haufen gesehen…
letzte woche haben wir noch einen langen spaziergang mit maya, dino, bianca und sina gemacht, war auch sehr amüsant…

euch allen ganz liebe grüsse, vielleicht macht mein frauchen mal wieder ein schönes foto von mir, dann schicke ich es euch und auch alles gute für 2008!

euer willi