Allgemeines

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Vorstellung der Zuchtstätte

Name der Zuchtstätte
Bei der Suche eines geeigneten Zuchtnamens kamen wir auf die Namen „Schlossberg“ (Wohnadresse) und „Försterhaus“ (Wohnhaus des Revierförsters). Letzterer Name war frei und wurde durch die SKG/FCI geschützt.

Beginn der Dackelzucht 
Am 17. Januar 1995 paarten wir unsere beiden Dackel; Beta von Kronos und Deny von Schnarzen. Es resultierte ein gelungener Wurf mit 5 Hündinnen. Alles lief wie am Schnürchen. Die Pflege und die Betreuung machte der ganzen Familie grossen Spass. Von der Namenssuche bis zur Vergabe an gute Plätze war es ein Teamwork.

Örtlichkeit 
Wir haben ein Einfamilienhaus im sonnigen Schlossberg in Zuckenriet, einem Dorf mitten auf dem Land. Der grosse Umschwung ist mit einer Hecke umgeben, die Rasenfläche dient heute unseren Hunden. Es ist genügend Platz für die Welpenspielstunden, für das Training mit Hindernissen u.v.m.

Hobbyzucht 
Seit über 10 Jahren haben wir uns eine kleine Dackelzucht aufgebaut, die wir hobbymässig betreiben und wo alle Hunde Familienanschluss haben. Zurzeit leben hier 3 erwachsene Menschen und 5 ausgewachsene Dackel.

Welpenstube 
Die Wurfkiste steht ca. 5 Wochen mitten in unserer Stube, nachher wird gezügelt. Bis zur Abgabe mit 11-12 Wochen leben sie draussen in der „Welpen-Residenz“. Da haben sie ihr geheiztes Hundehaus und den überdachten Spielplatz.

„Welpen-Residenz“

Sicherheit vor dem Fuchs
Den Welpen steht mit dem neuen Haus eine sichere Behausung zu Verfügung, so dass die Füchse auf ihren nächtlichen Streifzügen keine Chance haben. Bei Regen oder Schnee steht ihnen nun auch ein trockener und windgeschützter Spielplatz zur Verfügung. Die ganze Anlage ist von Küche und Dackelbüro her bestens überblickbar und die Züchter sehen schnell, ob eine Katze oder ein zu heftiger Spieltrieb die Ursache des Gebells ist.

Spielplatz und Dackelsitterin Jacqueline
Abgetrennt vom Dackelrudel haben die Welpen einen schönen und interessanten Spielplatz bekommen. Nebst den vielen Spielsachen, die laufend ausgewechselt werden, gehören auch ein hohler Baumstrunk, ein PVC-Rohr, ein Sonnenschirm und eine Wippe zur Standard-Ausstattung. Jacqueline ist eine zuverlässige und liebevolle Welpensitterin, wenn die Züchter einmal nicht da sind.

„Welpenspielplatz mit Dackelsitterin Jacqueline“


Auslauf mit Entdeckungstour

Mit 5 Wochen genügt den Kleinen eine Rasenfläche mit 10 m2, aber jede Woche nimmt der Entdeckungstrieb zu und so wird auch der Auslauf ständig erweitert. So lernen sie Betonboden, Rasenflächen, Holzbretter, Faserplatten und Kiesplätze kennen und geschickt rennen sie bald über Hindernisse, die ihnen vertraut sind. Im Winter zeigen sie grosse Freude am frischen Schnee, sie brauchen aber immer trockenen Holzboden und warme, isolierte Schlafplätze. Nicht nur die Hundemutter, sondern auch die „Tanten“ erziehen die Welpen. Sie machen auch Wettrennen und Kraftproben mit, jederzeit aber müssen sich die Welpen oder die „Alten“ zurückziehen können. Dafür ist der Fluchtweg (Zaunüberstieg) vorhanden.

Tummelplatz und Sozialisierung 
Mit zunehmendem Ater verschmilzt der Welpenplatz mit dem Auslauf der Grossen und der Kontakt mit den anderen Hunden gehört zur Tagesordnung. So dürfen sie auch ins Wohnhaus kommen und die Liegeplätze der anderen Hunde besuchen Da lernt man Rasenmäher, Motorsäge und Staubsauger kennen. Oft geht es mit dem Auto auf Reisen, in die Stadt, in den Wald oder auch zum Hundedoktor, wo man gute Erfahrungen machen möchte.

Kontakt zu Kindern 
Unsere Kinder sind mittlerweile erwachsen geworden, so suchen wir den Kantakt zu Kindern im eigenen Quartier, in der Fussgängerpassage oder beim Besuch einer Schulklasse.

Halsband, Leine, Spaziergänge, Tische.. 
Zur Aufzucht der Welpen gehört auch die Welpenschulung: Gewöhnen an Halsband, Spazieren an der Leine, Aufstellen auf dem Tisch und Übungen für die Sozialisierung.

Abgabe 
Mit 12 Wochen geben wir unsere Welpen an die Käufer ab. Voraus werden Beratungs- und Abklärungsgespräche geführt, wo gegenseitiges kennen lernen und Schaffung einer Vertrauensbasis ermöglicht wird. Bei dieser Gelegenheit werden die kleinen Welpen (wenn vorhanden) oder die Elterntiere vorgestellt und beschnuppert. Oft ist schon ein ausgewachsener Dackel leihweise für einige Tage als „Probehund“ abgegeben worden, natürlich muss dieser wesensfest und kinderlieb sein.

Vertrauen in „gute Käufer“ 
Wenn die Welpen in „fremde Hände“ kommen, bleibt für den Züchter immer ein „mulmiges“ Gefühl zurück. Trotz Rückfragen, Abklärungen und intensiven Gesprächen mit interessierten Käufern muss eine grosse Brise Vertrauen da sein, denn der Begriff „guter Platz“ ist nicht ohne Restrisiko.

Rückfragen und Besuche 
In diesem Bereich haben wir sehr gute Erfahrungen sammeln können. Wir haben uns vorgenommen, alle Welpen nach der Abgabe am neuen Ort zu besuchen. Wohl sind wir noch im Rückstand, machten aber interessante Feststellungen, die in die Beratung der Käufer einfliessen werden. Bei Fragen oder Unklarheiten nach der Übergabe ist es wichtig, dass der neue Besitzer sofort an den Züchter gelangt und Beratung erhält.

Kaufvertrag 
Vertrauen ist gut, Vor- und Kaufvertrag ist besser. Ernsthafte Dackelinteressenten werden bei einer Reservierung eines Welpen mit einem Kaufvertrag bedient, der gegenseitig unterzeichnet wird. Dieser Vertrag schafft gegenseitig klare Verbindlichkeiten und bekommt mit einer Vorauszahlung definitiven Charakter.

Impfungen/ Registrierung/ Papiere 
Bevor die Welpen die Zuchtstätte verlassen, sind sie entwurmt und geimpft worden, dies bescheinigt das zum Hund gehörende Impfzeugnis. Auch die Registrierung bei der SKG und die Kennzeichnung mit Täto-Nr. im Ohr oder mit dem Chip unter der Haut gehört zum Rassehund, die Angaben dazu sind in der Abstammungsurkunde eingetragen.